Einladung zum Wohnkongress
Köln ist eine lebenswerte Stadt – damit das so bleibt müssen wir etwas tun! Die Mieten steigen und viele Bewohner haben Angst vor Verdrängung aus ihren angestammten Veedeln. Die SPD-Ratsfraktion möchte den Menschen vor Ort konkret helfen. Der Rat der Stadt Köln wird sich deshalb in seiner Sitzung im Dezember mit dem „Kooperativen Baulandmodell“ und den „Sozialen Erhaltungssatzungen“ befassen. Zusammen mit Gästen aus Wissenschaft und befreundeten Städten möchte die Kölner SPD-Ratsfraktion ihre Positionen vorstellen und im Anschluss mit dem Publikum diskutieren. Wichtig dabei ist, von Erfahrungen anderer Kommunen wie Hamburg und München zu profitieren und Schlussfolgerungen für Köln zu ziehen. „Wir hören zu und möchten die Ratsbeschlüsse in einem breiten Dialog vorbereiten“, sagt Martin Börschel, Vorsitzender der SPD-Fraktion Köln. „Nur so kann es uns gelingen, für das Thema ‚bezahlbarer Wohnraum‘ Lösungen zu finden, die breite Zustimmung erfahren.“
Auf dem Podium für Sie/Euch mit uns im Gespräch
Prof. Dr. Jürgen Friedrichs
Uni Köln, Professor für Soziologie
Lars Pochnicht (Hamburg) MdHB
Mitglied Stadtentwicklungsausschuss
Andreas Lotte (München) MdL, Stadtrat
Wohnungspolitischer Sprecher
Martin Börschel MdL
Vorsitzenderder SPD-Ratsfraktion
Jochen Ott MdL
Mitglied Ausschuss Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, Vorsitzender der KölnSPD
Michael Frenzel
Stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion
Moderation: Christian Joisten
Vorsitzender Heinz Kühn Bildungswerk Köln e.V.
Freitag, 22. November 2013
14.00 – 18.30 Uhr
Theo-Burauen-Saal
Rathaus, Spanischer Bau
Ablauf
14:00 Begrüßung, Michael Frenzel & Jochen Ott
14:30 Verdrängungsprozesse in Köln, Prof. Dr. Jürgen Friedrichs
15:00 Die Sozialgerechte Bodennutzung – Das Münchner Modell, Andreas Lotte
15:30 Soziale Erhaltungssatzungen – Der Hamburger Weg, Lars Pochnicht
16:00 Pause
16:30 Offene Podiumsdiskussion, Moderation: Christian Joisten
18:00 Lösungen für Köln – das nehmen wir mit, Martin Börschel