„SPD – auch im Alter mittendrin“

„Köln ist eine lebendige und dynamisch wachsende Stadt. Wir wollen alle an diesem Prozess teilhaben lassen“, sagt Michael Paetzold, der Vorsitzende des Sozialausschusses der Stadt. „Eigenständigkeit, Partizipation und Zukunftssicherheit sind daher die wichtigsten Ziele unserer Seniorenpolitik“.

„Dazu dienen unsere Beschlüsse zur Wohnungsbaupolitik, die bezahlbaren Wohnraum für alle und überall in Köln sichern: Der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus, das Kooperative Baulandmodell, das Investoren verpflichtet, geförderten Wohnraum zu errichten, und das Stadtentwicklungskonzept Wohnen. Letzteres fördert Konzepte für moderne Wohnformen, Mehrgenerationenhäuser, Wohngruppen mit inklusiver Ausrichtung und garantiert mit einer Wohnraumschutzsatzung die Sicherung des vorhandenen Wohnbestands. Das hilft den Jungen wie den Älteren. Ein generationsübergreifendes Angebot ist auch das Programm ‚Wohnen für Hilfe. Gemeinsam wohnen – den Alltag erleichtern‘. Dieses mehrfach ausgezeichnete Angebot, eine Kooperation zwischen dem Wohnungsamt und der Universität in Zusammenarbeit mit der Seniorenvertretung der Stadt Köln, muss weiter beworben und ausgebaut werden, um die Selbständigkeit der Älteren zu fördern und zusätzlichen Wohnraum für Studenten zu erschließen.“, so Michael Paetzold.

Der Eigenständigkeit dient auch die Möglichkeit, haushaltsnahe Dienstleistungen zu einem günstigen Preis in Anspruch zu nehmen. Die SPD engagiert sich gemeinsam mit den Seniorenvertretungen dafür, dass Menschen so lange sie es wollen, in ihrem Veedel, ihrer eigenen Umgebung und selbstorganisiert leben können. Wenn aus Gesundheitsgründen Hilfe und Pflege notwendig werden, steht ein umfangreiches Angebot in Köln zur Verfügung, das stetig quantitativ und qualitativ erweitert wird. Einen wichtigen Beitrag leisten dabei die Sozial-Betriebe Köln (SBK) mit einem umfangreichen, abgestuften Angebot an Hilfe und Pflege, das aktuell durch ein mehrjähriges Investitionsprogramm noch ausgebaut und modernisiert wird.

Mobilität und Partizipation der Seniorinnen und Senioren tragen erheblich zur Lebensqualität unserer Stadt bei. „Das ist ein großes Verdienst der Seniorennetzwerke, die in diesem Jahr auf eine 10jährige Erfolgsbilanz zurückblicken konnten“, betont Walter Schulz, der seniorenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion. “Hierzu haben wesentlich die Wohlfahrtsverbände und die freien Träger beigetragen, deren Arbeit wir auch in Zukunft unterstützen. In den nächsten Jahren kommt es darauf an, die kulturellen und sozialen Angebote noch breiter in die Veedel und an ältere Migrantinnen und Migranten heran zu tragen. Wir wollen die Lebensqualität in den Veedeln ausbauen und uns nicht auf einzelne Stadtteile oder einzelne Gruppierungen konzentrieren, sondern haben die gesamte Stadt im Blick.“