SPD-Ratsfraktion freut sich über Mobilitätskarte im Strategiepapier „Köln mobil 2025“
In ihrem Wahlprogramm hat die KölnSPD die Einführung einer KölnMobilCard gefordert, die dem modernen, individuellen Mobilitätsverhalten in Köln Rechnung trägt. Daher begrüßt die Kölner SPD-Ratsfraktion die geplante Einführung einer Mobilitätskarte im Rahmen des Strategiepapiers „Köln mobil 2025“, das Oberbürgermeister Jürgen Roters am Montag vorstellte.
„Uns geht es darum verschiedene Verkehrsträger wie Auto, U-Bahn, Bus und Fahrrad intelligent miteinander zu vernetzen. Dazu gehören für die SPD auch Leihautos und Leihfahrräder, mit denen die letzten Kilometer besser und preislich attraktiv überbrückt werden können“, erklärt Susana dos Santos Herrmann, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. Denn gerade in Großstädten kombinieren die Bürgerinnen und Bürger inzwischen unterschiedliche Verkehrsmittel immer stärker miteinander.
„Die Mobilitätskarte soll einen klugen Mix der verschiedenen Verkehrsträger im Alltag der Bürger möglich machen, ohne den Menschen vorzuschreiben, wie sie sich am besten von A nach B bewegen sollen. Uns geht es darum, eine moderne Verkehrspolitik zu gestalten ohne die Menschen in Köln zu bevormunden“, betont Martin Börschel, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln. „Für die SPD ist es dabei wichtig, alle Kölner Veedel im Blick zu behalten und zu vernetzen. Die von uns geforderte Mobilitätskarte kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, den Zugang zu Verkehrsmitteln wie Leihautos und Leihfahrrädern zu bezahlbare Preisen zu vereinfachen“, so Börschel weiter.
Besonders wichtig für die KölnSPD ist auch die Einbeziehung von Smartphones, über die das elektronische Ticketing in Zukunft bürgerfreundlich abgewickelt werden kann. Dies entspricht dem Lebensgefühl vieler Menschen und baut durch einen vereinfachten Zugang Barrieren ab. Auch hier wurde durch die Aufnahme dieser Idee in das Strategiepapier „Köln mobil 2025“ eine wichtige Forderung der KölnSPD aus dem Kommunalwahlkampf übernommen.