Jochen Ott zur Gesamtschule Girlitzweg

Wie heute bekannt wurde, verzögert sich der Bau der Gesamtschule Girlitzweg und des Gymnasiums Zusestraße in Vogelsang noch vor dem Beginn der eigentlichen Baumaßnahme um mindestens zwei Jahre. Grund dafür sind wohl nicht besetzte Stellen in der Verwaltung und eine Verzögerung des Planungsprozesses. Dazu Jochen Ott, Kölner Oberbürgermeisterkandidat: „Das ist nicht hinnehmbar, denn für die Gebäudewirtschaft wurden gerade noch deutliche Mehrstellen beschlossen. Es darf nicht sein, dass dringend benötigte Gebäude für unsere Kinder nicht rechtzeitig fertiggestellt werden, weil es zu wenig Mitarbeiter an wichtigen Stellen innerhalb der Verwaltung gibt und Planungen zu lange dauern. Die Stellenbesetzungsverfahren müssen schneller erfolgen. Die Personalwirtschaft der Gebäudewirtschaft muss sich daran ausrichten, die städtischen Ziele – insbesondere bei Schulneubauten – rechtzeitig erfüllen zu können. Im Zweifel müssen „eingetretene Pfade“ verlassen und auch mal unkonventionelle Wege im Stellenbesetzungsverfahren gegangen werden. Als Oberbürgermeister werde ich dafür sorgen, dass Mitarbeiter in der Verwaltung dort eingesetzt werden, wo sie am nötigsten gebraucht werden. Zur Not müssen wir uns auch private Unterstützung von außen holen. Damit Köln schneller vorankommt.“