Rheinenergie baut mit Landeshilfe das Fernwärmenetz aus
Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln freut sich sehr, dass die RheinEnergie für den Ausbau des Fernwärmenetzes eine Förderung des Landes im Rahmen des Programms „progres.nrw“ erhält.
„Das sind hervorragende Nachrichten für Köln! Wir haben uns lange dafür eingesetzt, dass das Fernwärmenetz in Köln weiter ausgebaut und so ein Beitrag gegen den Klimawandel geleistet wird.“ so der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Köln, Martin Börschel.
Jochen Ott, Oberbürgermeisterkandidat und umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion freut sich über die Unterstützung des Landes: „Der Ausbau der Fern- und Nahwärmeversorgung ist und bleibt die wirksamste Maßnahme zur CO²-Einsparung. Mit der jetzt bewilligten Förderung kann die Leitungsverbindung des Heizkraftwerkes in Niehl mit dem rechtsrheinischen Fernwärmenetz realisiert werden. So werden die Stadtteile Mülheim und Deutz zukunftsfähig ausgebaut und die besonders klimafreundliche sowie ressourcenschonende Kraft-Wärme-Kopplung gestärkt. Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Energiewende.“
Fernwärme ist sauber, effizient und klimaschonend und technisch nichts anderes als eine auf ganze Stadtteile ausgedehnte riesige Zentralheizung. Sie ersetzt Heizungsanlagen in Häusern und Gewerbeobjekten durch einen großen zentralen Heizkessel im Heizkraftwerk. Dort erzeugt die RheinEnergie die Fernwärme besonders klimaschonend zusammen mit Strom nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. So kann die eingesetzte Energie zu 85 Prozent und mehr ausgenutzt werden. Das wiederum vermindert den Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid und entlastet das Klima.