Projekt der KölnSPD
„Flüchtlinge und Zuwanderung – Lassen Sie uns darüber reden!“
am 6. November gestartet
Landtagsabgeordnete Ingrid Hack und Andreas Kossiski und Jochen Ott federführend
Köln – Aktuell suchen in Deutschland so viele Menschen Zuflucht vor Verfolgung, Bürgerkrieg und Perspektivlosigkeit wie noch nie zuvor. Deutschland ist für viele Menschen zum Ort der Hoffnung geworden. Bundesbehörden, Landesbehörden, Stadtverwaltungen, lokale Hilfsorganisationen und eine überwältigende Zahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer arbeiten mit Hochdruck daran, die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge zu bewältigen.
Auch hier in Köln besteht diese Herausforderung. Die Hilfsbereitschaft der Kölner Bürgerinnen und Bürger ist groß und überwältigend. Groß sind aber auch die Sorgen mancher Kölnerin und manchen Kölners, die der wachsenden Zahl Asylsuchender skeptisch gegenüber stehen.
Vor allem das Erstarken nationaler und rechter Gruppen, Parteien und Organisationen, wie es die Vielzahl der *gidas und anderer rechtspopulistischer und -extremer Bewegungen in den vergangenen Monaten zeigte, erfordert eine klare Haltung, eine integrationsförderliche, progressive Antwort und einen neuen Diskurs.
Projekt soll Austausch fördern
Mit dem Projekt „Flüchtlinge und Zuwanderung – Lassen Sie uns darüber reden!“ möchten Kölns Landtagsabgeordnete Ingrid Hack, stellvertretende Vorsitzende des Integrationsausschusses des Landtags NRW, und Andreas Kossiski, stellvertretender Vorsitzender des Innenausschusses des Landtags NRW, unterstützt durch die KölnSPD den Austausch zwischen Bürgerinnen und Bürgern, den Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft sowie Politikerinnen und Politikern in Köln fördern. Zudem wollen sie die bereits bestehenden Initiativen innerhalb der KölnSPD sowie die Rückmeldungen aus den Gesprächen und Veranstaltungen, die zu den Themen Flucht und Zuwanderung bereits geführt worden sind, bündeln.
Die Flüchtlingspolitik ist für Bund, Länder und Kommunen ein Mammutprojekt, das unser Land noch lange prägen wird. Wir müssen die Aufnahme der Geflüchteten organisieren, ihre Integration bewältigen und dabei unsere Gesellschaft zusammenhalten.
Ziel von „Flüchtlinge und Zuwanderung – Lassen Sie uns darüber reden!“ ist der offene Austausch mit allen Beteiligten über die Herausforderungen der Migrationsbewegungen für unser Land und unsere Stadt Köln. Dabei sollen auch skeptische Menschen mitgenommen werden. Ziel des Projektes ist es auch, Ängste und Sorgen mit Informationen und Dialog abzubauen. Natürlich sollen zudem der Einsatz und die Hilfsbereitschaft der zahlreichen Helferinnen und Helfer gewürdigt werden. Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte, Lehrerinnen und Lehrer und alle anderen hauptamtlich mit dieser Aufgabe befassten Menschen sollen zu Wort kommen, ihre Vorschläge sind uns wichtig. Nicht zuletzt sollen die in Köln lebenden Flüchtlinge die Möglichkeit bekommen, über ihre Erfahrungen und Hoffnungen zu berichten.
Das langfristig angelegte Projekt startete am 6. November mit einer Pressekonferenz im Hans-Jürgen-Wischnewski-Haus. Geplant sind mehrere öffentliche wie nicht-öffentliche Veranstaltungen und Gesprächsrunden.
Haben Sie Vorschläge zum Thema? Mit wem sollten wir ins Gespräch kommen? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf und schreiben Sie uns.
Kontakt
Kader Ekici -E-Mail: kader.ekici@nulllandtag.nrw.de
Aktuell ist bereits zu zwei Veranstaltungen eingeladen: siehe Anlagen
Wie gelingt Integration?
Dienstag, 17. November 2015, 19:00 bis 21:00 Uhr
Gespräch mit Flüchtlingshelferinnen und -helfern
Referent: Dr. Karamba Diaby, MdB
Stellvertretender Leiter der Projektgruppe #NeuesMiteinander Bürgerzentrum Köln Ehrenfeld
Venloer Straße 429, 50825 Köln
Regionalkonferenz zur Flüchtlingspolitik
26. November 2015 , 18:30 Uhr
Jugendherberge Köln-Riehl – City Hostel
Raum Peking
An der Schanz 14
50735 Köln
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