Die KölnSPD nimmt die Entscheidung zur Neuauflage einer schwarz/grünen Minderheiten-Koalition in Köln nicht überrascht zur Kenntnis.
Damit endet das intransparente Versteckspiel, das bereits mit der Nominierung der gemeinsamen OB Kandidatin begann. Die mit dem Anspruch der Überparteilichkeit angetretene Oberbürgermeisterin bekommt jetzt ihre Parteien-Wunschkonstellation. Damit gibt es nun auch keine Ausreden mehr.
Wir als KölnSPD werden selbstbewusst unsere neue Rolle annehmen. Unser Kommunalwahlprogramm ist weiterhin inhaltliche Richtschnur für unsere politische Arbeit in Köln, für Köln und die Menschen in Köln. Wir setzen uns ein für ein „Köln für alle“. Wir werden darauf achten, dass sich auch die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in politischem Handeln wiederfinden, die sich nicht lautstark äußern können. Das Einhalten der sozialen Balance, auch in finanziell schwierigen Zeiten, ist unsere politische Leitlinie.
Die schwarzgrüne Minderheiten-Koalition muss nun beweisen, wie sie das Motto der neuen Partner „Sachpolitik statt Machtpolitik“ in der Praxis umsetzt.
Die großen Herausforderungen der Stadt erfordern Kraft und beherztes Handeln. Schwarz- grün wird sich daran messen lassen müssen.