Prof. Klaus Schäfer wird Nachfolger. Martin Börschel dankt dos Santos Herrmann für 13 erfolgreiche und engagierte Jahre im Stadtrat.
Susana dos Santos Herrmann legt nach ihrem Einzug in den Landtag ihr Ratsmandat nieder.
Susana dos Santos Herrmann ist am Mittwoch von der SPD-Ratsfraktion verabschiedet worden. Die 49-Jährige sitzt seit Mai im Düsseldorfer Landtag und wird am kommenden Montag ihr Mandat im Rat der Stadt Köln niederlegen. Ihre Nachfolge wird Prof. Klaus Schäfer antreten, derzeit sachkundiger Bürger und kulturpolitischer Sprecher der Fraktion.
Susana dos Santos Herrmann gehörte dem Stadtrat seit 2004 an; ab 2009 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Bis zu ihrem Ausscheiden war sie verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion und seit 2014 Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses. Seit Juni ist sie unter anderem stellvertretende Sprecherin im Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend im Landtag sowie Mitglied des Verkehrsausschusses.
Martin Börschel: „Wir danken Susana dos Santos Herrmann für ihr langjähriges und engagiertes Wirken.“„Ich hatte intensive und erfolgreiche Jahre im Rat und freue mich, nun in Düsseldorf für die Belange der Kölnerinnen und Kölner eintreten zu können. Insbesondere im Bereich des E-Government haben wir viel erreicht. Hoffentlich geht es hier mit viel Elan weiter, denn StartUp-Förderung und W-LAN sind wichtige Bestandteile, aber eben nur Teile der Digitalisierung.“
Prof. Klaus Schäfer rückt in den Stadtrat nach.Martin Börschel, Fraktionsvorsitzender: „Wir danken Susana dos Santos Herrmann für ihr langjähriges und engagiertes Wirken für die Sozialdemokratie in Rat und Fraktion. Besonders im Bereich des ÖPNV hat sie durch ihre Arbeit zahlreiche Verbesserungen für die Kölnerinnen und Kölner erreicht, so zum Beispiel beim Ausbau des KVB-Nachtverkehrs oder flexibleren Angeboten in Bereichen ohne Bahnanschluss. Wir wünschen ihr für die Arbeit im Düsseldorfer Landtag alles Gute. Mit Prof. Klaus Schäfer wird ein äußerst fachkundiger Nachfolger in die Fraktion einziehen, der seine umfangreiche berufliche Erfahrung und Expertise bereits in der Vergangenheit als kulturpolitischer Sprecher unter Beweis gestellt hat. Wir freuen uns sehr auf eine künftig noch intensivere Zusammenarbeit.“
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