
Die 150-Millionen-Euro-Förderung von Land und Stadt sowie das Engagement der GAG für Chorweiler sind ein bedeutender Schritt für die Entwicklung des Stadtteils. Michael Frenzel, stadtentwicklungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion: „Heute ist ein guter Tag für Köln und insbesondere für die Menschen in Chorweiler. Hier zeigt sich, dass sich Beharrlichkeit auszahlt: Ohne den ausdauernden Kampf der SPD für bezahlbaren Wohnraum wären wir längst nicht so weit wie heute. Dank auch der GAG für das große Engagement und unseren Landtagskollegen in Düsseldorf, die sich für die Fördermittel eingesetzt haben.“

1.200 Wohneinheiten der ehemaligen Bergstedt-Immobilien werden ab Herbst instandgesetzt und saniert, das Umfeld modernisiert und ansprechend gestaltet. Angsträume verschwinden, Bewegungsangebote für Jugendliche entstehen und eine so genannte Mini-Bib wird eingerichtet. „Und das Ganze bei nur moderaten Mietsteigerungen. Es muss also niemand Angst haben, sich seine Wohnung nach Abschluss der Maßnahmen nicht mehr leisten zu können“, so Frenzel.
Der Ratspolitiker verweist auf die klare, sozialdemokratische Handschrift hinter dem Programm, das gegen politische Widerstände letztlich durchgesetzt wurde. Das Land hat die städtischen Mittel, für die die SPD 2015 gesorgt hat, sogar noch einmal kräftig aufgestockt: „Chorweiler kann dank umfangreicher Fördermaßnahmen sein Image als Stiefkind der Kölner Veedel immer mehr abstreifen. Plätze und Wege werden umgestaltet, die Mitte des Stadtteils deutlich aufgewertet, der ganze Bereich lebenswerter gestaltet. Wir sind sicher, dass Chorweiler und die angrenzenden Stadtteile bis Ende der 2020er Jahre für breite Schichten der Bevölkerung attraktive Orte zum Wohnen, Leben und Arbeiten sein werden.“