Odysseum muss in Kalk bleiben

Wichtige Bildungseinrichtung für Naturwissenschaft und Technik. Nicht zum Freizeitpark herabstufen. Mehr Sponsoren und Kooperationspartner gewinnen.

Das Odysseum ist eine wichtige Bildungseinrichtung in Köln. Deshalb fordert die SPD im Kölner Stadtrat, dass es in Kalk erhalten bleibt. Franz Philippi ist schulpolitischer Sprecher der Fraktion: „Das Odysseum ist ein unglaublicher wichtiger Ort, an dem sich Kinder und Jugendliche spielerisch für Naturwissenschaften und Technik begeistern können. Gerade in den heutigen Zeiten, in denen Fachkräftemangel in diesen Bereichen herrscht, wäre es unverantwortlich, dieses Angebot aufzugeben.“

Daher erteilt die SPD auch Überlegungen eine Absage, das Odysseum zunehmend in einen gewerblichen Freizeitpark umzuwandeln. Fraktionsvorsitzender Christian Joisten: „Lernen kommt von begreifen. Deshalb ist die Idee des Odysseum als Lernort der Wissenschaft mit Stationen zum Anfassen und Ausprobieren für Kinder verschiedener Altersstufen so wichtig. Für Hüpfburgen und Trampoline brauchen wir kein Museum. Wenn ein Science Center nicht vollständig kostendeckend betrieben werden kann, dann muss die Stadt Köln aktiver werden und mehr Sponsoren sowie Kooperationspartner unter den Kölner Unternehmen und aus der Region gewinnen. Das sind doch diejenigen, die unter dem Fachkräftemangel leiden und als erstes ein Interesse an einem attraktiven Odysseum haben müssten.“

Auch die erste Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes fordert: „Das Odysseum muss auf jeden Fall in Kalk bleiben!“

Franz Philippi

Christian Joisten

Elfi Scho-Antwerpes

SPD schlägt Spitzengespräch zum Erhalt des Odysseums vor