Liebe Genossinnen und Genossen,
der Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus (COVID-19) verlangt uns allen in unserem Alltag viel ab. Es sind Zeiten, in denen wir noch stärker gemeinsam handeln und Solidarität mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zeigen müssen. Die SPD zeigt in der Bundesregierung, dass sie der Aufgabe gerecht wird. Es geht um Gesundheitsschutz – und darum, die Folgen der Pandemie für Menschen, Arbeitsplätze und Unternehmen abzufedern. Im Bund hat die SPD schnell und entschlossen gemeinsam mit der Union viele wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht. Das deutlich verbesserte Kurzarbeitergeld ist ein wichtiger Schutzschirm für Arbeitsplätze in Deutschland. Das gilt ab sofort – und rückwirkend zum 1. März. Niemand soll wegen Corona den Job verlieren.
Klar ist: Die Bürgerinnen und Bürger werden nicht allein gelassen. Die Bundesregierung hat gezeigt, dass sie zu allem bereit ist, was Arbeitsplätze und Existenzen in dieser außergewöhnlichen und für uns alle herausfordernden Situation sichert. Außerdem gilt: Die Versorgung mit Lebensmitteln ist gesichert; was an einem Tag ausverkauft ist, wird am nächsten wieder aufgestockt. Hamsterkäufe sind unnötig und zudem unsolidarisch.
Jede und jeder Einzelne kann dazu beitragen, die Gefahr für Menschen ab 60 Jahren, Vorerkrankte und Menschen mit Behinderung zu minimieren. Indem wir die Informationen der Stadt Köln und des Landes NRW, vor allem zur Hygiene, beachten und Menschenansammlungen meiden und, wo möglich, zu Hause bleiben. Je weniger Erkrankungen es auf einen Schlag gibt, desto besser kann jede und jeder versorgt werden („flatten the curve“). Dann entstehen in unserem gut ausgebauten Gesundheitswesen keine Engpässe. Das NRW-Wirtschaftsministerium hat ebenfalls eine Informationsseite eingerichtet https://www.wirtschaft.nrw/coronavirus-informationen-ansprechpartner
Das FAQ der SPD-Bundestagsfraktion zum Coronavirus, in dem Maßnahmen zur Unterstützung von Betroffenen gelistet werden, findet Ihr hier. Es wird in Zukunft auf der Seite der SPD-Bundestagsfraktion zu finden sein und dort fortlaufend aktualisiert. Dort sollten alle offenen Fragen, die sich insbesondre für Kleinunternehmerinnen und -unternehmer ergeben, so gut es geht beantwortet werden. Hilfe bietet außerdem das Corona-Virus-Bürgertelefon der Landesregierung: 0211 / 9119-1001. Auch der DGB bietet eine Übersicht für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, was Dinge wie Arbeitsrecht, Homeoffice und Kurzarbeitergeld angeht, an.
Auch die Bundes-SPD hat alle Informationen zum Thema Corona an einer Stelle gesammelt: https://www.spd.de/aktuelles/corona/
Es haben sich bereits zahlreiche Personen zusammengetan, die die Kinder von Berufstätigen betreuen oder die hilfsbedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürger z.B. durch Einkäufe unterstützen. Die Jusos Rodenkirchen haben in Kooperation mit den Helfenden Händen eine solche Nachbarschaftshilfe gestartet. Ebenso unterstützt das Bürgerzentrum Ehrenfeld, das ein Hilfetelefon eingerichtet hat. Eine Übersicht über solche Angebote in Köln aktualisiert zudem der Kölner Stadtanzeiger fortlaufend.
Für alle, die sich ebenfalls einbringen und ihren Nachbarinnen und Nachbarn helfen möchten, hat die SPD einen Vordruck angefertigt, der z.B. im Hausflur oder in der Straße ausgehangen werden kann. Außerdem gibt hier es ein Sharepic der SPD, dass alle Jusos gerne verwenden können. Auch wer, insbesondre für alleinstehende und ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, für die die zunehmende Isolation auch eine psychologische Herausforderung ist, ein Ohr hat – ob über Telefon, Skype, Whatsapp oder ein Balkongeländer – kann in diesen Zeiten ein Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität setzen. Diese Krise ist auch eine Gelegenheit, uns als Gesellschaft zu beweisen. Indem wir an unsere Nachbarinnen und Nachbarn denken, Solidarität leben und das „Wir“ in den Vordergrund stellen!
Zudem ist hier ein aktuelles Schreiben der Kölner SPD-Spitze von Partei und Fraktion mit unserem OB-Kandidaten an unsere Abgeordneten und Parteispitze in Berlin beigefügt, wo wir intensiv um Unterstützung insbesondere für die Menschenbitten, die in ihrer Existenz durch die Corona Epidemie bedroht sind.
Gebt Acht auf euch und folgt den Hinweisen der Behörden zu eurem eigenen Schutz und der Menschen insgesamt
Allen wünschen wir beste Gesundheit
Mit solidarischen Grüßen
Cristiane Jäger Frank Mederlet
Vorsitzende KölnSPD Geschäftsführer KölnSPD
Hier nochmals die Dateien in der Übersicht: