OB-Kandidat Andreas Kossiski und KölnSPD wollen geförderten Wohnungsbau im neuen Laurenz-Carré

OB-Kandidat Andreas Kossiski und KölnSPD wollen geförderten Wohnungsbau im neuen Laurenz-Carré in der Innenstadt

Der Karl-Küpper-Platz im künftigen Laurenz-Carré. Bild: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Auch Sozialwohnungen dürfen Domblick haben!

OB-Kandidat Andreas Kossiski und KölnSPD wollen geförderten Wohnungsbau im neuen Laurenz-Carré in der Innenstadt

Die KölnSPD setzt sich mit ihrer Fraktion im Stadtrat dafür ein, dass das neue Laurenz-Carré im Schatten des Doms einen Anteil von mindestens 30 Prozent geförderter Wohnungen erhält. Dies entspricht sowohl dem 2010 beschlossenen Handlungskonzept Preiswerter Wohnungsbau als auch dem kooperativen Baulandmodell der Stadt Köln.

Andreas Kossiski, Oberbürgermeister-Kandidat der SPD: „Diese klare Vorgabe für bezahlbare Mieten ist für uns nicht verhandelbar. Am Laurenz-Carré statt dessen mehr Luxuswohnungen zu bauen, wie jetzt spekuliert wird, ist mit uns nicht zu machen. Köln braucht dringend bezahlbare Wohnungen, fast jeder zweite Kölner hat ein Anrecht auf einen Wohnberechtigungsschein. Auch Menschen in geförderten Wohnungen haben ein Recht auf Domblick.“

Die SPD-Fraktion im Stadtrat hat einen entsprechenden Antrag, der zuvor allen demokratischen Fraktionen für eine gemeinsame Initiative angeboten worden war, in den Stadtentwicklungsausschuss am morgigen Donnerstag eingebracht.

Hier der Antrag.