Zehn Tage vor der Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters geht SPD-Kandidat Andreas Kossiski in den Endspurt. Bei der Vorstellung seines 100-Tage-Programms sagte er: „Köln kann sich keinen weiteren Tag Stillstand erlauben. Darum werde ich nach meinem Wahlsieg am 27. September sofort loslegen und das Leben der Menschen in unserer Stadt innerhalb von 100 Tagen spürbar verbessern.“ Schwerpunkte sind für Kossiski die Bereiche Bauen, Bildung, Sicherheit, Verkehr, Soziales und Digitalisierung:
Bauen: „In München ist ein Wohnhaus auf einem Parkplatz innerhalb von 365 Tagen genehmigt und gebaut worden. Was in München möglich ist, schaffen wir in Köln erst recht. Pilotprojekt wird der Parkplatz am Ossendorfbad. Mit Schnelligkeit und Kreativität werde ich den Stillstand beim Wohnungsbau beenden.“
Bildung: „Die Gebühren für Kitas schaffe ich ab. Die Zwangsgebühren sind sozial ungerecht und eine unnötige finanzielle Belastung für Familien in Köln.“
Sicherheit: „Die Menschen in Köln wollen sich wieder sicher fühlen. Darum werde ich mehr Ordnungsdienst auf die Straße und in die Veedel bringen. Und ich werde den Spielhallen den Kampf ansagen.“
Verkehr: „Als Oberbürgermeister werde ich ein 365-Euro-Ticket für Pendlerinnen und Pendler einführen. Wir brauchen die Verkehrswende im Kampf gegen den Klimawandel – und dafür brauchen wir Busse und Bahnen, die sich jeder leisten kann – im gesamten Stadtgebiet.“
Soziales: „Ich werde dafür sorgen, dass mehr Menschen den KölnPass bekommen. Er stellt sicher, dass Menschen mit geringem Einkommen am gesellschaftlichen Leben in teilhaben können. Der KölnPass wird ein erster Baustein in unserem Kampf für ein sozial gerechtes Köln.“
Digitalisierung: „Mit mir bekommt Köln eine ganzheitliche, gesamtstädtische Strategie für die digitale Zukunft. Einzelne Experimente, Pilotprojekte oder halbherzige Initiativen reichen mir nicht. In London oder Wien sieht man, wie die digitale Zukunft einer Stadt geschaffen werden kann. Daran werde ich mich orientieren.“
Abschließend blickt Kossiski auf die letzten Tage des Wahlkampfes: „Ich werde bis zum 27. September kämpfen, um dann als Oberbürgermeister für ein sozial gerechtes, sicheres und modernes Köln zu sorgen.“