Auch Franz Philippi, sportpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, ist erleichtert, dass nun bei der Suche nach einer Lösung für den FC endlich nach vorne geschaut werden kann: „Die Zeit des Stillstandes muss endlich vorbei sein. Was wir jetzt brauchen ist gemeinsames Handeln. Ich hoffe, der FC wird jetzt wieder mit dem Respekt behandelt, den er verdient. Wichtig ist jetzt, dass eine Lösung gefunden wird, mit der alle Beteiligten gut leben können. Der FC braucht gute und zukunftssichere Strukturen, um in der Liga konkurrenzfähig zu bleiben. Die bereits in Bocklemünd ansässigen Vereine brauchen Bleibegarantien, denn sie dürfen nicht zum Opfer einer verfehlten Sportpolitik des Ratsbündnisses aus Grünen und CDU werden. Und auch die Bürgerinnen und Bürger, die hier ihrem Freizeitsport nachgehen, müssen weiterhin genügend Möglichkeiten dafür haben.“
Pragmatische Lösung statt Blockadepolitik
Hoffnung für den FC. Breitensport unterstützen. Stillstand überwinden.

Nach jahrelangem Stillstand kommt nun endlich Bewegung in die Suche nach einem geeigneten Trainingsplatz für die Nachwuchskicker des 1. FC Köln. Damit der Verein jetzt schnell eine Perspektive für seine Zukunftsentwicklung bekommt, ist pragmatisches Handeln nötig. Deshalb haben wir als SPD uns dafür eingesetzt, dass eine breit getragene Lösung gefunden wird.
Unser Fraktionsvorsitzender Christian Joisten, betont: „Die SPD steht an der Seite des FC. Deshalb haben wir immer die Lösung am Traditionsstandort „Geißbockheim“ unterstützt, damit der Verein optimale strukturelle Bedingungen bekommt, um dauerhaft erfolgreich in der Bundesliga spielen und seine umfangreiche Nachwuchsarbeit fortsetzen zu können. Der Wortbruch von Grünen, CDU und Oberbürgermeisterin Reker gegenüber dem FC zwingt uns nun aber zu neuen Ideen, da auch der derzeit im Raum stehende Vorschlag Marsdorf für den FC unbrauchbar ist. Damit der FC nicht weitere 10 Jahre auf eine Lösung warten muss, haben wir uns also gemeinsam mit anderen Gedanken gemacht, wie die verschiedenen Interessen unter einen Hut zu bekommen sind. Denn für uns ist klar: Politik muss in Lösungen denken und pragmatisch handeln. Sonst werden wir den Erwartungen, die man zu Recht an uns stellt, nicht gerecht. Wenn der Standort Bocklemünd für den FC eine tragfähige Lösung darstellt, werden wir diesen Weg gemeinsam mit diesem wichtigen Player für unsere Stadt weiterentwickeln. Wir werden aber sehr genau darauf achten, dass dies nicht auf Kosten kleinerer Vereine, des Breitensports und des Freizeitsports geschieht. Die dürfen jetzt nicht unter den Folgen eines durch Oberbürgermeisterin Reker, die Grünen und die CDU vermurksten Verfahrens leiden.“