Wohnungs- und Obdachlosigkeit bekämpfen – passgenaue Wohnraumversorgung für Familien in Not vorhalten

Der angespannte Wohnungsmarkt setzt viele Menschen in Köln unter Druck. Besonders leiden darunter Kinder aus Familien, denen die Wohn- und Obdachlosigkeit droht. Um hier für schnellere und bessere Hilfen zu sorgen, fordert die SPD-Ratsfraktion in der morgigen Ratssitzung mit einem Antrag, passgenaue Wohnraumversorgung für Familien in Not vorzuhalten.

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Dazu sagt unsere sozialpolitische Sprecherin Lena Teschlade, MdL, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion: „Drohende Wohn- und Obdachlosigkeit ist besonders für Kinder eine Katastrophe. Deshalb müssen Familien in Wohnungsnot besondere Unterstützung erfahren. Das Kindeswohl muss an erster Stelle stehen. Familien mit Kindern dürfen deshalb nicht weiter jahrelang in Hotels und Notunterkünften geparkt werden, sondern die Stadt muss für diese Fälle familiengerechten Wohnraum vorhalten. Die Kinder dürfen nicht aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen werden. Wir fordern, dass die Stadt alle rechtlich möglichen Spielräume nutzt, notfalls auch die Beschlagnahmung oder die Anmietung und den Ankauf von Wohnraum.“