Nur noch 11 Tage....
.... bis zur Landtagswahl.
Die Baustelle rund um die halb abgebrochenen Häuser des Laurenz-Carrés und der Kölner Dom als Hintergrund für das Vorstellungs-Foto der Kölner SPD-Landtagskandidierenden sind mit Bedacht gewählt. Denn im Rahmen der Debatte um die Domspitzen, die die Stadt aus ihrem Logo tilgen möchte, bekennt sich die Kölner SPD klar zum Dom im Logo! Die Baustelle wiederum zielt darauf ab, dass wir in Köln viele Zukunftsaufgaben vor uns haben, die miteinander zusammenhängen und angegangen werden müssen. Dabei blicken wir gemeinsam, aber aus unterschiedlichen Blickwinkeln und mit verschiedenen Akzenten, auf die großen Baustellen in unserer Stadt.
Lena Teschlade blickt auf den Arbeits- und Wohnmarkt: „Arbeit ist mehr als Geld für die
Miete und den Lebensunterhalt zu verdienen. Arbeit bedeutet auch Teilhabe an der
Gesellschaft und gibt Tagesstruktur und deshalb brauchen wir ein Recht auf Teilhabe
am Arbeitsmarkt und eine Stärkung des Teilhabechancengesetz auch in NRW. Ich setze
mich für Fördermöglichkeiten für Menschen ein, die im Arbeits- und Bildungssystem
benachteiligt werden. Dazu gehört auch das Recht auf bezahlbaren Wohnraum.“
„Doch bezahlbarer Wohnraum entsteht nicht von selbst, genauso wenig wie der
Klimaschutz oder die Pflege ohne diejenigen auskommen, die sie im Handwerk oder im
Gesundheitswesen umsetzen“, ergänzt Florian Schuster. „Dafür braucht es Fachkräfte.
Ich will, dass in Köln künftig alle die Chance auf einen guten Job haben. Deswegen
kämpfe ich für eine aktive Wirtschaftspolitik, die in Köpfe, Technologie und die
öffentliche Daseinsvorsorge investiert.“
Zukunftsinvestitionen wünscht sich auch Lisa Steinmann: „Als starke Stimme für Köln
will ich das Zukunftsthema Digitalisierung politisch vorrangig gewichten. Ich verstehe
Digitalisierung als Chance für ein handlungsfähiges und innovatives Land, für ein sozial
gerechtes NRW. Digitalisierung bedeutet eben auch, den Netzzugang für jede und jeden
zu ermöglichen, damit alle die Chancen der Digitalisierung nutzen können.“
Digitalisierung wird in unseren Schulen ein großes Thema bleiben, doch müssen hierfür
erst ausreichend Schulplätze für unsere Kinder und Jugendlichen zur Verfügung stehen.
„Über mehr als zehn Jahre jedes Jahr hohe 3-stellige bis 1.000 fehlende
Gesamtschulplätze – Neubaugebiete wie die Parkstadt Süd und Rondorf Nord-West
brauchen Gesamtschulen, integrativ und inklusiv mit allen Abschlüssen, jetzt!“, fordert
Berit Blümel.
Jochen Ott schaut auf die Schulen in besonders herausfordernden Lagen: „Der
schulscharfe Sozialindex in NRW seit dem Schuljahr 2021/2022 bleibt hinter den
Erwartungen zurück. Er muss stärker in Stadtteilen mit besonderen sozialen
Herausforderungen verankert werden. Dafür brauchen wir dauerhaft deutlich mehr
Stellen, eine bedarfsgerechte Verteilung von Personal und Ressourcen und mehr
Unterstützungsangebote. Dort, wo die Lern- und Lebenssituation der Kinder instabil ist,
müssen Kitas, Schulen und Co. umso mehr ein stabiler Lebens- und Lernraum sein. Ich
werde mich für einen Sozialindex einsetzen, der den tatsächlichen Gegebenheiten und
der Lebenswirklichkeit der Kinder entspricht.“
Nicht nur unsere Schulen müssen sozial gerecht aufgestellt sein - es müssen auch alle
von einem guten Gesundheitswesen profitieren können. „Mein Schwerpunkt ist eine
gute Gesundheitsversorgung vor Ort. Wir kämpfen für das Krankenhaus Holweide, denn
150.000 Menschen im Stadtbezirk brauchen ein vollwertiges Krankenhaus. Aber der
Patient „Kliniken“ ist krank und wird gerade von Schwarz-Grün in dieser Stadt und von
Schwarz-Gelb im Land zu Tode therapiert. Auf Landesebene wollen wir eine Reform der
Krankenhausfinanzierung umsetzen, damit kommunale Krankenhäuser zukünftig
besser finanziert sind“, sagt Carolin Kirsch.
Christian Joisten hat die Veedel im Blick: „In meiner Doppelrolle als
Ratsfraktionsvorsitzender und Landtagsabgeordneter werde ich mich besonders um die
Unterstützung der Kommunen bei Ihren vielfältigen Aufgaben kümmern. Ein wichtiger
Schwerpunkt wird dabei die Städtebauförderung sein, die zwar aktuell von der Stadt
Köln nicht vollumfänglich abgerufen wird, dennoch aber eine enorm wichtige Säule für
die Gestaltung unserer Stadt darstellt. Dabei will ich mich dafür einsetzen, dass diese
Mittel auch stadtweit in der Fläche ankommen, also in unseren Stadtbezirken und
Veedeln. Denn dort sind die Menschen, die in einem gut gestalteten und sicheren
Umfeld leben möchten.“
Frank Mederlet KölnSPD
Lena Teschlade (WK 16 Köln IV) - https://www.lenateschlade.de/
Jochen Ott - (WK 15 Köln III) - https://www.jochen-ott.de/
Berit Blümel - (WK 13 Köln I) - https://www.beritbluemel.de/
Lisa Steinmann - (WK 14 Köln II) - https://www.lisa-steinmann.de/
Florian Schuster (WK 18 Köln VI) - https://www.florian-schuster-koeln.de/
Christian Joisten (WK 17 Köln V) - http://www.christian-joisten.de/
Carolin Kirsch (WK 19 Köln VII) - https://www.carolin-kirsch.de/
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Für alle zum Nachlesen ist hier der Link zur städtischen Allgemeinverfügung über Beginn und Art der Plakatierung und Pauschalgenehmigung für Stände außerhalb der Ringe.