Mein Name ist Florian Schuster. Ich bin Optimist. Wenn die Welt sich verändert, dann finde ich das gut. Veränderungen tragen Chancen in sich. Doch damit alle etwas davon haben, muss man sie aktiv gestalten. Das will ich – und deshalb bin ich Co-Vorsitzender der KölnSPD.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Siegen. Heute lebe ich mit meinem Partner, der selbst als Amerikaner aus Detroit in Köln gelandet ist, in der Südstadt. Ich habe in Köln, Madrid und Siegen Volkswirtschaftslehre, Mathematik und Sozialwissenschaften studiert. Gerade die Zeit in Spanien hat mich zum leidenschaftlichen Europäer gemacht. Heute arbeite ich als Volkswirt für das Dezernat Zukunft, eine Denkfabrik, die Politik, Behörden, Wirtschaft und Öffentlichkeit in wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen berät. Ich arbeite zum Beispiel an Lösungen dafür, dass Regierungen genug Geld haben, um wichtige Investitionen in Klimaschutz und den Arbeitsmarkt zu finanzieren. Die Vorschläge, an denen ich mitarbeite, finden letztlich nicht selten ihren Weg in konkrete Politik.

Bevor ich beim Dezernat Zukunft anfing, durfte ich an anderen Stellen Erfahrung sammeln. Ich habe einige Jahre lang am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln gearbeitet. Auch hier habe ich Unternehmen, Politik und Ministerien im Immobilien- und Finanzmarkt beraten. Außerdem war ich für kürzere Zeit in Hamburg bei Airbus und in Frankfurt bei der Deutschen Bundesbank tätig. Wenn ich eines kann und gelernt habe, dann ist es, wie Wirtschaft funktioniert. Und was Politik machen muss, damit die Wirtschaft ihren Zweck erfüllt: nämlich für die Menschen da zu sein. Indem sie auch in Zukunft noch sichere, anständig bezahlte Jobs schafft. Indem sie Technologie und Lösungen für den Klimaschutz produziert. Indem sie Familien absichert und so das Leben in unseren Veedeln für alle verbessert. Ich kann Wirtschaft – und zwar sozial.

Fortschritt braucht immer Menschen, die ihn gestalten. Die SPD ist seit mehr als 150 Jahren die Partei, die aus Veränderungen für alle etwas Gutes herausholt. Deswegen bin ich 2012 in die SPD eingetreten und habe seitdem einiges gemacht. Erst im Siegener Stadtrat, dann später in der Kölner SPD – und auch außerhalb der Partei. Am Anfang meiner politischen Laufbahn habe ich mit anderen noch in Siegen einen CSD-Verein gegründet, um auch im ländlichen Raum für Vielfalt und gegen Homophobie einzutreten. In den letzten Jahren habe ich mich bei der AWO, in der Gewerkschaft ver.di, bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und bei den Jungen Europäischen Föderalisten engagiert.

Mich treibt der Gedanke an, dass Zukunft nicht vom Himmel fällt, sondern gemacht werden muss. Dafür braucht es motivierte und engagierte Menschen. So einer bin ich – wie so viele im Team KölnSPD.

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