Der Rechtsstreit um Gina‐Lisa Lohfink und die Vorfälle in der Kölner Silvesternacht haben die von diversen Jurist_Innen und Feminist_Innen seit langem geforderte Reform des Sexualstrafrechts unter dem Slogan „Nein heißt Nein!“ auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht.
Unter großer medialer Aufmerksamkeit haben sowohl Befürworter_Innen als auch Gegner_Innen über die eventuelle Verschärfung des Sexualstrafrechts gestritten.
Nach diesen höchst kontroversen Diskussionen hat der Bundestag schließlich Anfang Juli das Gesetz zur Reform des Sexualstrafrechts verabschiedet. Auch der Bundesrat hat das entsprechende Gesetz im September gebilligt.
Doch was hat sich mit der Reform genau geändert? Kann das Gesetz die großen Erwartungen der Reform‐Befürworter_Innen erfüllen?
Elisa Hoven, Juniorprofessorin für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität zu Köln wird uns in einem Vortrag einen verständlichen Überblick darüber geben, was sich mit dem neuen Gesetz ändert und wie die Reform im Rahmen der unterschiedlichen Argumente einzuordnen ist. Anschließend bleibt genügend Raum für Rückfragen und eine spannende Diskussion.
Bis zu 170.000! Um diese Zahl an Menschen soll Köln in den nächsten 20 Jahren wachsen. Das heißt: 3,5 Mal ein ausverkauftes Rheinenergiestadion, 8,5 Mal eine volle Lanxess-Arena und bis zu 200 Mal ein voller Saal im Gürzenich!
Die Lage ist dramatisch, die Mieten explodieren. Bezahlbares Wohnen ist die große Herausforderung unserer Stadt. Die Stadt muss jetzt handeln. Wir fordern 500 Millionen Euro für den Kölner Wohnungsbau in den nächsten fünf Jahren. In unseren FAQ erklären wir, wie das gelingen kann.
