Noch nie haben wir eine solche Krise erlebt. Weltweit sind Milliarden Menschen direkt oder indirekt von der Pandemie betroffen. Zugleich werden krasse soziale Ungleichheiten und die Folgen der Zerstörung ökologischer Kreisläufe sichtbar. Wie radikal müssen unsere Antworten sein? Nationalstaaten schützen Millionen vor dem Virus und greifen tief in Persönliche und politische Freiheitsrechte ein. Wo müssen die Grenzen sein und was ist mit der internationalen Kooperation? Haben ökonomische Interessen Vorrang vor dem Gesundheitsschutz? Systemrelevant sind in dieser Krise weder Banken noch Industrien – sondern vor allem Frauen, die gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen erbringen. Sie wollen gleiche Anerkennung und gleichen Lohn.Solidarität wird gefordert – die soziale Spaltung der Gesellschaft vertieft sich. Wer trägt die Kosten der Krise? Wie sieht die Bilanz der sozialdemokratischen Politik in der Krise aus und welche Antworten haben wir über den Tag hinaus Darüber sollten wir gemeinsam einen Diskussionsprozess unserer Partei beginnen.
Wer Interesse an dem Papier hat und wer sich an der Diskussion beteiligen möchte bitte eine Mail an: wouellen@nullgmail.com
Klassenkonflikt in Krisenzeiten