Die Jahre 2015 und 2016 standen im Zeichen der Flüchtlingskrise, des Brexit und der anhaltenden Wirtschaftskrise in weiten Teilen Südeuropas. Gemeinsame europäische Antworten zu finden, fällt offenbar immer schwerer. Linke Regierungen wie in Portugal, Frankreich oder Griechenland konnten bislang keine Änderung der vorherrschenden europäischen Politik erreichen. Gleichzeitig wenden sich angesichts immer größerer sozialer Spaltung in den Gesellschaften und zwischen den Staaten viele Menschen dem vermeintlichen sicheren Nationalstaat zu. Rechtspopulisten gewinnen dadurch überall in Europa an Zulauf.
Wie sieht eine sozialdemokratische Antwort darauf aus?
Wir diskutieren dazu mit
Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission; Berlin
Mitglied des Bundestages, europapolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion; Geilenkirchen-Teveren
stellvertretender Vorsitzender des Oxforder Stadtrates (Labour Party), Akademischer Oberrat, Aston Universität; Oxford/Großbritannien